Die Jugend und ihre Musik

Allgemeines — stefan heykes am 2. Mai 2008 um 10:52 Uhr

Es gibt doch dieses Klischee, dass alle Jugendlichen diesen komischen Gangsta-Rap hören und alle anderen Leute ständig anpöbeln wollen. In unserer AG ist das nicht so. Drei oder vier, die von vernünftiger Musik (oder dem, was wir davon halten) keine Ahnung haben, hören sich so ein Zeug an, aber die sind auch mit ziemlich komischen Schlagern zufrieden, die man normalerweise nur anhören kann, wenn man nicht auf den Text hört. Was aber hören die vernünftigen Leute?

  • Ist es Pop? Nein, so was ist viel zu idiotisch und seicht (und Scheiß-Kommerz)
  • Ist es vielleicht irgendwelche Worldmusic? Die ist vielleicht hochintellektuell gemacht, aber mal ehrlich, wer interessiert sich für mongolische Kehlkopfsänger? Von uns niemand.
  • Aber was dann? Kann es wirklich klassische Musik sein? Natürlich nicht, das ist doch bloß was für irgendwelche alte Herren, die gebildet tun wollen.

Nein es ist Metal, ganz genau: Metal, gerne auch Death Metal (nein, normale Leute wie wir sind keine Nazis und bringen auch nicht ihre Freundinnen um und schleppen die Köpfe mit, das war ein Verrückter, der mit uns nichts zu tun hat). Wir lassen auch Gothic noch durchgehen. Übrigens: Gothic ist nicht gleich Emo, das sind die, die sich so gerne ritzen und umbringen wollen, die halten wir auch für etwas seltsam (um es freundlich zu formulieren).

Was vielleicht noch wichtig ist: Drei oder vier Leute sind zwar die Hälfte der AG, aber es ist die jüngere Hälfte, also die Leute, die für solche Musik noch ein bisschen zu jung sind, denn das ist nichts für kleine Kinder (Gangsta-Rap eigentlich auch, aber was soll man da machen?).

Falls jetzt jemand wissen will, was wir genau hören, hier mal ein paar Bands: Six Feet Under, Subway to Sally, System of a down, Nile, Dimmu Borgir, Amon Amarth und so weiter und so fort.

PS: Lest es, als ob es das letzte Lebenszeichen von mir wäre, die kleinen Jungs wollen mich deshalb umbringen. Was folgern wir daraus? Schlager macht normale kleine Kinder zu Mördern, man muss ihn verbieten :-)

Hinweis für alle Gangster: Dies stellt natürlich nur die Meinung des Autors dar, Herr Bode ist nicht haftbar.

Hier schreiben die Webmaster

Allgemeines — martin bode am 1. Mai 2008 um 14:43 Uhr

Die Webseiten des TGG zu erstellen kann mitunter ganz schön zäher Stoff sein: Der Kampf mit den Vorlagen (”Heißt es wirklich ‘Brocolli’?”) oder die mühsame Arbeit  am Quelltext (”Was bedeutet die Meldung ‘there is no attribute ‘NAME’?”) stimmen nicht immer heiter.

Aber hier schreiben die Webmaster selbst …

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