Zum Inhalt springen

Siehe auch

Sie sind hier: Startseite > TGG > Lehrpläne > Deutsch > Jahrgangsstufe 5

Fachcurriculum Deutsch – Jahrgangsstufe 5

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören

  • sich angemessen, verständlich und zuhörerorientiert artikulieren
  • Gesprächsführungsregeln vereinbaren und einhalten
  • sprachliche Mittel zur Lösung von Konflikten bewusst einsetzen
  • Erweiterung des aktiven und passiven Wortschatzes
  • genaues Zuhören (Diktat)
  • grundlegende grammatische Begriffe und Strukturen kennen lernen
  • in einfacher Weise Gegenstände, Vorgänge, Schaubilder, Tiere, Personen beschreiben
  • über einfache Sachverhalte berichten
  • einen erweiterten Wortschatz verwenden, einschließlich grundlegender Fachbegriffe
  • gestaltendes, freies Sprechen, Rhythmisierung des mündlichen Vortrags durch Hebung und Senkung, anschaulicher und lebendiger, auswendiger Vortrag eines Gedichts
  • Gehörtes wiedergeben, auch gestützt auf Notizen
  • Nach Vorbereitung Sinn gestaltend vorlesen

2. Schreiben

  • auf angemessene Darstellung von Geschriebenem achten
  • eigene Schreibziele setzen und verwirklichen
  • in gut leserlicher Handschrift und in angemessenem Tempo schreiben (Diktat und Nachschriften)
  • saubere und strukturierte äußere Form: Blattaufteilung, Rand, Absätze (Mappenführung)
  • Texte ergänzen und umformen
  • Fehler in eigenen und fremden Texten erkennen, markieren und verbessern (Partnerdiktat)
  • aus dem Gedächtnis schreiben
  • Personen, Gegenstände und einfache Vorgänge in folgerichtiger Gliederung, sprachlicher Genauigkeit und Anschaulichkeit beschreiben
  • über einfache Sachverhalte informieren und dabei Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung einsetzen: z. B. Bericht über einen Vorgang bzw. Unfall oder Ereignis
  • Anwendung bildhafter Sprache, Schreiben von Elfchen und / oder Reimwortgedichten in gut lesbarer Handschrift und angemessenem Tempo; auf saubere und strukturierte äußere Form achten; Entwicklung und Beantwortung von Fragen zu den Gedichten und Beleg der eigenen Aussagen
  • sich ein Schreibziel setzen
  • elementare Methoden der Planung anwenden
  • die Überarbeitung von Textfassungen hinsichtlich Sprachstil und Wortwahl üben

3. Lesen

  • durch Übertragung auf die eigene Erfahrungswelt in Kommunikation mit (kürzeren dialogisch-szenischen) Texten treten
  • Formulierung von Fragen an einen (kürzeren dialogisch-szenischen) Text und anschließende Beantwortung
  • Sprachvarianten kennen lernen
  • altersgemäße Texte Sinn erfassend lesen
  • angemessenes Lesetempo
  • betontes Vorlesen
  • Umgang mit dem Wörterbuch
  • Sachtexten, Bildern und einfachen nichtlinearen Texten gezielt Informationen entnehmen
  • Bericht und Beschreibung in ihrer Struktur, Funktion und Wirkung unterscheiden
  • Lesetechniken und -strategien entwickeln, Untersuchung literarischer Formen, Erarbeitung von Merkmalen dieser Textsorte; Illustration der Textinhalte; Kennen von Fachbegriffen wie sprachliche Bilder sowie Vers, Strophe, Reim, Rhythmus, Metrum; Erschließung des Textes durch Erzählen aus einer anderen Perspektive
  • grundlegende Fachbegriffe zur Beschreibung erzählender Texte kennen lernen (steht wirklich unter Lesen!)
  • Leseerfahrung und Leseeindrücke wiedergeben
  • altersangemessene Texte Sinn erfassend und in angemessenem Lesetempo lesen

4. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

  • zwischen gesprochener und geschriebener Sprache unterscheiden
  • Merkmale gelingender und misslingender Kommunikation erkennen
  • Entwicklung von Bewusstsein für Modalität
  • erste Unterscheidung zwischen direkter und indirekter Rede
  • einfache sprachliche Bilder verstehen und anwenden
  • einfache Mittel zur Sicherung des Gesprächs- bzw. Textzusammenhangs erkennen
  • Wortfelder und Wortfamilien als Strukturprinzip
  • Wortbedeutungen, Wortfamilien unterscheiden
  • Wortarten Verb (Konjugation), Nomen, Artikel, Pronomen unterscheiden, Deklination (Genus, Numerus, Kasus), Adjektiv und dessen Steigerung, Numerale
  • einfache und zusammengesetzte Tempusformen erkennen sowie angemessenen verwenden (Präsens, Perfekt, Futur I, Präteritum, Plusquamperfekt, Futur II)
  • Kenntnisse der Wortbildung (Wortbausteine, Wortstamm, Zusammensetzungen, Ableitungen, Substantivierungen)
  • Bestimmen der Satzglieder mit Hilfe der Umstellprobe und der gezielten Frage nach Subjekt, Prädikat, Objekte (Genitiv-, Dativ-, Akkusativobjekt), Erkennen des Satzkerns (Subjekt und Prädikat) als syntaktisches Minimum (Erweiterungs- und Weglassprobe)
  • Aussage-, Frage- und Aufforderungssatz unterscheiden (Klangprobe)
  • Regeln der Rechtschreibung anwenden (Auslautgesetz, Ableitung vom Wortstamm, Wortverlängerung …)
  • Kennen und Beachten der Regeln im satzbezogenen Kontext (Satzschlusszeichen)
  • zwischen mündlichem und schriftlichem Gebrauch der Sprache unterscheiden
  • die für Bericht bzw. Beschreibung angemessen Tempusformen (Präteritum bzw. Präsens) kennen und verwenden
  • sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion: Erarbeitung von Strophe und Vers und Reim / Reimschema und Metrum
  • grundlegende Erzähltechniken kennen lernen
  • einfache Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs erkennen und anwenden

Fächerübergreifende Bezüge

  • Politik / Religion: begründet Position beziehen; Kunst / Musik: sich durch Kommunikation fremde Welten erschließen
  • Rechtschreibung: Bezüge zu allen anderen Unterrichtsfächern, Grammatik: Bezüge insbesondere zum Fremdsprachenunterricht
  • Naturwissenschaften: Versuchsbeschreibung, Kunst: Bildbeschreibung
  • Kunst: Illustration von Gedichten; Visuelle Poesie

Methoden und Medien

  • PAUL D 5
  • Kleinere Hörszenen
  • Beispiele für Kommunikation in den Medien
  • Täterbeschreibungen und Zeitungsberichte aus der aktuellen Presse, Gebrauchs- oder Spielanleitungen
  • Gedichtvorlagen nach dem Themenbereich „Jahreszeiten“

Stand: 11.07.2013

2013-07-11, ab |